IGP-Hundesport

IPG-Hundesport
Fährte - Unterordnung - Schutzdienst
Die Unterordnung ist die weiterführende Arbeit aus der Basisausbildung. Neben der schon gelernten Grundkommandos "Sitz", "Platz" und "Fuß" werden unter Anderem das Bringen eines Apportierholzes und das "Voraus" erlernt. Auch das "Steh" aus der Bewegung heraus werden im Rahmen der Unterordnung dem Hund beigebracht. 
Der Schutzdienst nutzt den Beuterieb unserer Hunde aus. Ziel des Hundes ist herbei immer Der "Arm" des Helfers, ein mit Jutestoff bezogener Ärmel. Hierzu muss der Hund zunächst verschiedene Verstecke umlaufen, den Helfer stellen und verbellen, dessen Flucht vereiteln und ihr gemeinsam mit seinem Hundeführer abführen. Bei der Schutzdienstarbeit steht der Hund dabei ständig im Gehorsam und muss Nervenstärke in den Belastungsphasen beweisen . 

Mache ich meinen Hund "scharf", wenn ich Schutzdienst mache?

Nein. Schutzdienst ist reiner Sport und Triebziel des Hundes ist der Ärmel - nicht der Helfer. Die Hunde verknüpfen den Schutzdienst nur mit dem Bild des Helfers mit Arm. Der Helfer ohne diesen Arm ist uninteressant für den Hund. Durch die Arbeit des Schutzdienstes ist der Hund meist besser in Extremsituationen zu kontrollieren.

 Ich möchte nicht in allen Untersparten arbeiten. Kann ich trotzdem mitarbeiten?

Ja - Allerdings fordern wir von allen Schutzdienstlern auch die Arbeit in der Unterordnung, da hier der Trieb auf den Arm zu hoch werden könnte und dann die Arbeit im Schutzdienst keinen Spaß mehr macht. 
neugierig geworden?
                                                   Ein paar Impressionen aus der IPG Arbeit

                                                 
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